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Nachhaltigkeitsnetzwerk

Organigramm Nachhaltigkeit an der Universitaet
Das Thema Nachhaltigkeit an der Philipps-Universitaet kann in drei Themengebiete untergliedert werden: Oekologie, Oekonomie und Soziales. Die Verantwortlichkeit unterliegt der/dem Kanzler*in. Diese/r dient auch als Themenspender.
Die organisatorische Umsetzungsstruktur untergliedert sich in drei Teile.
Die Nachhaltigkeitskommission soll strategisch wirken. Sie wird durch die Hochschulleitung einberufen und mit Delegierten besetzt. Diese stammen aus Verwaltung, Betrieb, Forschung und Lehre, Studierenden und Nachhaltigkeitsbeauftragten. Aufgabe ist die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts als jaehrliche Validierung nach Bearbeitung des Nachhaltigkeitskodex als Bestandsaufnahme. Zu dem Arbeitsbereich zaehlt auch die Aufstellung eines hochschulspezifischen Kriterienkatalogs, sowie die Verfassung von Stellungnahmen und Empfehlungen. Ziel ist die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie 2023.
Das Nachhaltigkeitsbuero ist das operativ-zentrale Glied der Struktur. Es ist Teil der Universitaetsverwaltung. Das Green Office ist organisatorisch an das Buero angegliedert. Im Nachhaltigkeitsbuero finden Mitarbeitende aus dem Bereich Energiemanagement und Klimaschutz und dem Green Office zusammen. Hier sollen Berichte zum Thema Energie und CO2-Emission erstellt werden und ein Energiecontrolling/-effizienzplanung stattfinden. Darueber hinaus sollen Konzepte zur Einbeziehung von Mitarbeitenden und Studierenden sowie Stellungnahmen und Empfehlungen fuer Maßnahmen entwickelt werden. Zu den Aufgaben gehoert auch die Mitarbeit und Koordination der Nachhaltigkeitskommission und des Uni-Nachhaltigkeitsnetzwerks. 
Als operativ-lokales Glied werden die Nachhaltigkeitsbeauftragten eingesetzt. Diese werden durch die Hochschulleitung einberufen und sind Delegierte aus den Fachbereiche. Sie dienen als Kontaktpersonen in den Fachbereichen und als Anlaufstelle fuer Mitarbeitende und Studierende zum Thema Nachhaltigkeit. Des Weiteren sollen sie Informationskampagnen umsetzen und das Uni-Nachhaltigkeitsnetzwerk als aktiver Teil begleiten.
Abb.: Ralf Orths

Mit der Schaffung eines Nachhaltigkeitsnetzwerks geht die Philipps-Universität die nachhaltige Transformation des Campus an. Nachhaltigkeitsbüro, Nachhaltigkeitskommission und die Nachhaltigkeitsbeauftragten der Fachbereiche und Einrichtungen navigieren gemeinsam mit dem Präsidium unseren Weg zur nachhaltigen Transformation. Diese Organisationsstruktur ermöglicht Formate, die die Umsetzung auf strategischer Ebene wie auch operativ zentral und dezentral ermöglichen.

Nachhaltigkeitskommission

Die Nachhaltigkeitskommission dient als strategisches Glied der universitären Nachhaltigkeitsstrategie. Sie setzt sich neben dem Präsidenten aus Expertinnen und Experten der Verwaltung, der Green Office AG, dem AStA, dem Personalrat, einzelnen Nachhaltigkeitsbeauftragten sowie Wissenschaftler*innen zusammen. Sie wird durch die Hochschulleitung einberufen und voraussichtlich Ende 2022 erstmals zusammenkommen. Das Nachhaltigkeitsbüro fungiert als Geschäftsstelle der Kommission.

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Nachhaltigkeitsbüro

Das Nachhaltigkeitsbüro verbindet unsere Organisationen und Einrichtungen und bringt gemeinsam mit allen Hochschulmitgliedern und der Green Office AG unsere Nachhaltigkeitsinitiativen voran. Ein Team von Expertinnen und Experten aus dem Bereich Klimaschutz plant und begleitet hier zentrale operative Maßnahmen und Umsetzungsprozesse. Das Nachhaltigkeitsbüro arbeitet unmittelbar mit dem Präsidium zusammen – Maßnahmen zur Transformation können so direkt mit der Universitätsleitung abgestimmt und umgesetzt werden.

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Nachhaltigkeitsbeauftragte

Nachhaltigkeitsbeauftragte fungieren als Ansprechpersonen vor Ort in den Fachbereichen und Einrichtungen und sind Bindeglied zu den zentralen Strukturen. Sie bündeln Informationen, verbreiten Best Practice-Beispiele und helfen Mitarbeitenden und Studierenden dabei, Nachhaltigkeit vor Ort koordiniert zu fördern und zu erleben.

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DG Hoch N

Die Philipps-Universität ist seit 04.2023 auch Mitglied der DG Hoch N. Einem Netzwerk von jetzt schon über 30 Hochschulen in Deutschland. Für den interdisziplinären Austausch von Mitarbeitenden oder Studierenden. Für Aspekte der Nachhaltigkeit in den Bereichen Forschung, Lehre, Transfer oder Governance-Aufgaben sowie Verwaltung und Betrieb einer Hochschule. Gemeinsam sollen nachhaltige Entwicklung gefördert, Partizipation und Transparenz gestärkt und der Transformationsprozess konstruktiv begleitet werden - sei es in der eigenen Hochschule oder in hochschulübergreifenden Projekten.

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