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Wir sagen Danke - Stimmen der geförderten Studierenden

Foto: Colourbox.de

Mehr als 100.000€ verzeichnet das Spendenbarometer des Corona-Nothilfe-Fonds mittlerweile. Eine Summe, die dank großzügiger Unterstützung zahlreicher Mitarbeiter/innen, Alumni und Marburger/innen erreicht werden konnte. Wie sehr Studierende in diesen Zeiten auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, geht aus der hohen Zahl der Antragstellungen hervor: So berichtet die für die Vergabe der Fördermittel verantwortliche Evangelische Studierendengemeinde (ESG), dass binnen einer Woche bis zu 200 Anträge eingegangen seien.

Die meisten der Antragsteller/innen haben wegen der Krise zu Beginn der Corona-Pandemie ihren Job und teilweise zusätzlich auch die Unterstützung ihrer Eltern aufgrund familiärer Notlagen verloren. Sie beschreiben, dass die finanziellen Sorgen das Studieren deutlich erschweren, was zum Teil durch mangelnde technische Ausstattung für das Online-Studium verschärft wird. Es zeigt sich bereits in den Anträgen, dass der Wegfall des eigenen Einkommen viele vor essenzielle Notlagen stellt, aus der sie sich nur langsam und mit der Hoffnung auf die Wiederaufnahme ihrer (neben-)beruflichen Tätigkeiten befreien können.

Diese Not ist besonders bei denjenigen groß, die aus unterschiedlichen Gründen keinen BAföG-Anspruch haben und/ oder bereits einen KfW-Kredit abzahlen und somit auch von weiteren Krediten ausgeschlossen sind. Auch ausländische Studierende mit Aufenthaltstitel nach § 16a AufG  haben meist keine weitere Einkommensquelle neben ihrer beruflichen Tätigkeit. Diese Studierende werden an einen ESG-Notfonds weitergeleitet, der genau auf diese Fälle abgestimmt ist und längerfristiger unterstützen kann.

Auch gibt es einige Fälle, bei denen Student/innen einen BAföG-Anspruch haben, diesen jedoch wegen der Corona-Krise nicht wirksam machen können. Grund dafür sind pandemiebedingte Verschiebungen von Prüfungen und auslaufende Aufenthaltsgenehmigungen, die aufgrund geschlossener Behörden momentan nicht verlängert werden können.

Einigen Studierenden ist tatsächlich bereits mit 200 Euro geholfen, da die Wiederaufnahme eines Jobs in Aussicht steht. Bei denjenigen, die ihr Einkommen zu 100 Prozent verloren haben und somit mit ihren Zahlungen zwei Monate im Rückstand sind und eine Verbesserung erst langsam in Sicht kommt, sind 200€ allerdings nur "ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein". In diesen Fällen werden 300 - 450 Euro vergeben.

Langfristige Unterstützung ersetzt dieses Förderangebot natürlich nicht. Dennoch berichtet das Team der ESG, in ihren Auswahlgesprächen große Dankbarkeit vonseiten der Studierenden erfahren zu haben. Die Sofortzuschüsse verschaffen den Studierenden immerhin eine kleine Verschnaufpause.

Dankeschön-Zitate, die die Studierenden gerne teilen möchten:

  • "Vielen Vielen Dank, ich kann es nicht anders sagen, Vielen Dank!"
  • "Das rettet mir den Tag und die Woche... Alles hilft. Vielen Dank!"
  • "Schön, dass es Menschen wie Euch [Spender/innen] gibt!"
  • "Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken. Mit Ihrer Spende helfen Sie den Studierenden, was ich sehr zu schätzen weiß." - Anne W. (M.A. Linguistik)
  • "Vielen Dank für ihre großartige Hilfe und Bereitschaft zu helfen!"
  • "Sehr geehrte Spender/innen, ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Hilfe. Das hilft mir sehr. Vielen Dank und viele Grüße." - Chantal N.
  • "Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Hoffentlich kann ich das auch in Zukunft der Gesellschaft etwas zurückgeben."
  • "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Spender/innen, hiermit möchte ich ein großes Dankeschön an diejenigen Menschen senden, die sich dafür einsetzen, dass in Not geratene Studierende über die Runden kommen, und denen ich es zu verdanken habe, den finanziellen Ausfall während des Lockdowns zu überbrücken. Vielen lieben Dank an all die Unterstützer/innen für diese große Hilfe! Mit freundlichen Grüßen, E.B."
  • "Die Spende ist eine enorme Hilfe, schnell und unbürokratisch ist das Prozedere. Das Interview verlief sehr einfühlsam, sowohl die Beauftragte als auch alle Spender/innen helfen in dieser Zeit ungemein. Ein Beispiel für die gesamte BRD."
  • "Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Es hilft mir, mein Studium fortzusetzen."
  • "Das ist spürbare Solidarität. Vielen Dank."
  • "Vielen Dank, diese Spende hilft mir sehr in einer finanziell schwierigen Situation."
  • "Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin Sheyda H. Ich studiere Jura und hatte in der Zwischenzeit wirklich eine schwere Situation, aber bei Ihrer Hilfe wird mein Leben noch für einen Monat einfacher sein. Ich danke allen Spenderinnen und Spendern herzlich. Ich wünsche Ihnen Gesundheit und beste Wünsche. - Sheyda H., Jurastudentin aus dem Iran
  • "Ich bedanke mich für Ihre solidarische Unterstützung in Zeiten der allgemeinen Unsicherheit von tiefsten Herzen."
  • "Sehr geehrte Initiator/innen der Spendenkampagne, da ich bisher durch jegliches Raster gefallen bin, hat mich bisher leider auch niemand unterstützt. Ich bin ihnen daher äußerst dankbar für diese Hilfe und freue mich sehr darüber! Herzliche Grüße und alles Gute für Sie!" - André G.
  • "Thank you very much for helping me in my studies. I will never forget this help. You are a good gift person."

Bitte beteiligen auch Sie sich mit Ihrer Spende – jeder Betrag hilft!

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Studierende der Philipps-Universität Marburg, die aufgrund der Corona-Pandemie in finanzielle Not geraten. Aus dem Fonds können Studierende schnell und bedarfsgerecht einen Sofortzuschuss erhalten. Die Prüfung und Abwicklung übernimmt ein dafür eingesetztes Team der Evangelischen Studierendengemeinde Marburg. 

IBAN: DE 72 5335 0000 0000 1174 98
Verwendungszweck: 87003422 Corona-Studierendenfonds

Weitere Informationen finden Sie hier.

Kontakt

Infos für Fördernde erteilt die Stabsstelle „Fundraising & Alumni-Service“: Iris Rubinich, Tel. 06421 – 2825038, E-Mail: