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Berufs- und Studienorientierung gestalten: Workshop mit ArbeiterKind.de
Veranstaltungsdaten
22. November 2023 14:30 – 22. November 2023 17:30
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Digital
“Was heißt es, als Erste:r in der Familie zu studieren? Herausforderungen und Chancen für Studierende.“
Inhalt
Der Bildungsweg ist elementar im Leben eines Menschen und bestimmt die Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe und soziale Mobilität. Die soziale Herkunft ist dabei ein maßgeblicher Faktor: In Deutschland lässt sich die Wahrscheinlichkeit, ob ein Kind studieren wird, immer noch am Bildungsstand der Eltern ablesen. Die Ursache dafür, dass Studierende aus nichtakademischen Familien an deutschen Hochschulen im Verhältnis unterrepräsentiert sind, liegt nicht an fehlender Begabung, sondern vielmehr am Fehlen von Vorbildern im familiären Umfeld und an Hochschulen. Auch ist der Zugang zu notwendigen Informationen für sie ungleich schwieriger.
In diesem Workshop-Angebot von Arbeiterkind.de geht es darum, die Wirkweisen und das Erleben von Bildungsbenachteiligung zu reflektieren und Handlungsmöglichkeiten für die Anerkennung, Wertschätzung und Stärkung von Studierenden der ersten Generation gemeinsam zu erarbeiten. Selbsterfahrung und -reflexion stehen dabei im Mittelpunkt.
Workshop-Ziele
Nach dem Abschluss der Veranstaltung sind die Teilnehmenden in der Lage,
● ungleiche Verteilung von Bildungschancen wahrzunehmen.
● Benachteiligungen aufgrund der sozialen Herkunft durch unterschiedliche ökonomische, kulturelle und soziale Ressourcen zu erkennen.
● Die eigene Bildungs- und Herkunftsgeschichte in einem neuen/ anderen Licht zu sehen
● studentische Vielfalt sowie Herausforderungen für und Stärken von Studierenden der ersten Generation wahrzunehmen und einzuschätzen.
Anmeldung
Referierende
Lamia Chérif
Veranstalter
ArbeiterKind.de
Zentrum für Lehrkräftebildung
Kontakt
Referat für Fort- und Weiterbildung