Hauptinhalt
Vortrags- und Workshopreihe für Lehrkräfte im Schuldienst und in Ausbildung, psychologisches und pädagogisches Personal
Februar bis November 2022
Hinweis:
Auch im Jahr 2023 bieten wir die Total Normal?!-Reihe erneut an. Hier gelangen Sie zur Total Normal?! 2023 - Homepage.
Die Auseinandersetzung mit psychosozialen Bedingungen im Kindes- und Jugendalter stellt für die Begleitung von Schülerinnen und Schülern eine Notwendigkeit dar – insbesondere in der aktuellen Situation. Die stetige Fortbildung von Lehrpersonal (im Vorbereitungs- und Schuldienst) sowie von pädagogischen und psychologischen Fachkräften ist demzufolge unabdingbar.
Um Lehrkräfte und pädagogisch-psychologisches Personal an Schulen in diesem Bereich zu unterstützen, führt das Zentrum für Lehrerbildung der Philipps-Universität Marburg gemeinsam mit der pädagogischen Unterstützung und der Schulpsychologie des Staatlichen Schulamts für den Landkreis Marburg-Biedenkopf nun schon zum dritten Mal "Total normal?! Psychosoziale Bedingungen bei Schülerinnen und Schülern – Prävention und Intervention“ durch. 2020 fand ein Fachtag mit Vortrag und anschließenden Workshops statt. 2021 wurde "Total normal?!" sehr erfolgreich als virtuelle Vortrags- und Workshopreihe durchgeführt. Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, Fachinformationen zu dieser Thematik zu geben und Möglichkeiten des Umgangs mit psychosozialen Herausforderungen im Unterricht aufzuzeigen.
Die Vortrags- und Workshopreihe "Total normal?!" legt im Jahr 2022 den Fokus auf die Förderung von Resilienz. Unter dem Motto "Stärken stärken" werden die Veranstaltungen weniger defizit- vielmehr lösungsorientiert präsentiert. Inhaltlich startet die Reihe mit zwei Auftaktvorträgen zum Thema Resilienz - zuerst mit einem Schwerpunkt auf dem Bereich der weiterführenden Schulen und anschließend mit Fokus auf den Grundschulbereich. Im Anschluss an einen ergänzenden Workshop zur praktischen Anwendung der Resilienzförderung durch das Programm SEE Learning beschäftigt sich die Vortrags- und Workshopreihe in monatlichen Abständen mit psychischen Bedingungen von Schüler:innen und dem Umgang damit im Schulkontext; stets mit dem Ziel, Probleme zu erkennen und Betroffene zu fördern und zu unterstützen.
Die insgesamt zehn Vorträge und Workshops werden im Zeitraum vom 15. Februar bis 16. November 2022 virtuell via BigBlueButton und CiscoWebex durchgeführt. Beachten Sie auch den Flyer der Veranstaltungsreihe.
Wir freuen uns, Sie bei unserer virtuellen Veranstaltungsreihe begrüßen zu können!
Anmeldung
Hier können Sie sich anmelden.
Was passiert nach der Anmeldung?
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie sofort eine Bestätigungsemail. Wenige Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung bekommen Sie eine Erinnerungsemail, mit der Bitte abzusagen, falls Sie verhindert sein sollten. Danach wird Ihnen wenige Tage vor der Veranstaltung ein Zugangslink zugesendet. Behalten Sie zu diesem Zweck Ihren Posteingang und ggf. Ihren Spam-Ordner im Blick.
Wenn Sie sich vor Beginn der Tagung mit den Tools "BigBlueButton" und "Cisco Webex" vertraut machen möchten, finden Sie folgend ...
... eine aktuelle Zusammenstellung der wichtigsten Anwendungsfunktionen von "BigBlueButton".
... eine aktuelle Zusammenstellung der wichtigsten Anwendungsfunktionen von "Cisco Webex".
Hinweis: Das Erstellen jeglicher Bild-, Ton- und Videoaufnahmen der Veranstaltungen ist strengstens untersagt!
Programm
Termin | Uhrzeit | Titel | Format |
15.02.2022 | 16:00 - 17:30 | Die Krise als Chance – Resilienzförderung an weiterführenden Schulen | Vortrag |
16.02.2022 | 16:00 - 18:00 | Resilienz in der Grundschule | Vortrag |
15.03.2022 | 16:00 - 18:00 | Resilienz stärken durch Sozial-Emotionales und Ethisches Lernen (SEE Learning) | Workshop |
28.04.2022 | 16:00 - 18:00 | Wenn die Angst zum Hindernis wird – Leistungsängstliche Schüler:innen erkennen und unterstützen | Workshop |
18.05.2022 | 17:00 - 18:30 | Depressionen im Kindes- und Jugendalter im Kontext von Familie und Schule | Vortrag |
23.06.2022 | 15:00 - 16:30 | Essstörungen und deren Prävention in der Schule – Mainzer Schultraining zur Essstörungsprävention (MaiStep) | Workshop |
12.07.2022 | 16:00 - 18:00 | Exzessive Social Media Nutzung | Vortrag |
20.09.2022 | 16:00 - 18:00 | Umgang mit legalen und illegalen Drogen im Schulalltag | Vortrag |
16.11.2022 | 16:00 - 17:30 | Ein Loblied auf ADHS – Kindern ein Umfeld schaffen für (nicht nur) schulischen Erfolg | Vortrag |
09.12.2022 | 16:00 - 17:30 | Dissoziales Verhalten von Schüler:innen | Workshop |
Inhaltsbeschreibungen der Vorträge und Workshops
Klicken Sie auf einen Titel, um Informationen zu Workshopinhalten und Referierenden zu erhalten
Auftakt: Stärken stärken - Resilienz fördern
Die Krise als Chance – Resilienzförderung an Schulen
Die Vulnerabilität des deutschen Bildungswesens lässt sich seit Beginn der Corona-Pandemie besonders deutlich erkennen. Die Situation an Schulen wird zur „kollektiven Krise“ und belastet alle Mitglieder der Schulgemeinde gleichermaßen stark. Diese Krise erfordert besondere Maßnahmen und ein krisenspezifisch angepasstes pädagogisches Handeln.
Doch was ist in einer solch speziellen, langanhaltenden Krise zu tun? Welche Bedarfe und Bedürfnisse haben unsere Schülerinnen und Schülern, die Eltern und Lehrkräfte?
Nach einer zusammenfassenden Darstellung der aktuellen Situation an Schulen und einigen Leitgedanken zum pädagogischen Handeln soll im Rahmen des Vortrages der Blick insbesondere auf die positiven Auswirkungen und Chancen der Krise gerichtet werden: Die Krise als Chance.
Ideen und Anregungen aus und für die Unterrichtspraxis bilden den Abschluss des Vortrages und laden die Teilnehmenden zu einem gemeinsamen, abschließenden Austausch ein.
Weitere Informationen zum Vortrag
Datum: 15.02.2022, 16:00 - 17:30 Uhr
Tool: wird noch bekannt gegeben
Referentin: Corinna Posingies (Lehrkraft Wollenbergschule Wetter, koordinierende Fachberaterin für den Arbeitsbereich „Schule & Gesundheit“ am Staatlichen Schulamt Marburg, wissenschaftliche Mitarbeiterin MSH Medical School Hamburg)
Resilienz in der Grundschule
Resilienz - dies ist ein aus der Materialkunde stammender Begriff, der die Fähigkeit eines Materials beschreibt, von einem deformierten Zustand ohne externe Hilfe in seine Ursprungsform zurückzufinden. Im Vortrag soll dieser im Bildungskontext praktisch erprobt und erklärt werden.
Wie können wir Kinder dabei unterstützen, gestärkt und gesund aus Krisen des Lebens und schwierigen Alltagssituationen hervorzugehen? Wie können sie dabei resilient/er werden? Wie können wir die Kinder für diese Situationen wappnen? Was trägt zur Erhöhung der Resilienzfaktoren bei?
Die Teilnehmenden bekommen in diesem Vortrag nicht nur theoretische Grundlagen, sondern auch konkrete Anwendungen für Schülerinnen und Schüler mit an die Hand.
Weitere Informationen zum Vortrag
Datum: 16.02.2022, 16:00 - 18:00 Uhr
Tool: wird noch bekannt gegeben
Referentinnen: Sandra Wick (Diplom-Psychologin, freiberufliche Trainerin, SEE-Learning-Ausbilderin) und Silke Schlangenotto, M.A. (Grundschullehrerin Weinbergschule Hochheim, Lehrbeauftragte PH-Heidelberg, SEE-Learning-Ausbilderin)
Resilienz stärken durch Sozial-Emotionales und Ethisches Lernen (SEE Learning)
SEE Learning - Soziales, Emotionales und Ethisches Lernen - ist ein Bildungsprogramm, welches auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der Pädagogik, Psychologie, den Neurowissenschaften und der Biologie beruht.
SEE Learning vermittelt Methoden und Ansätze für Lehrpersonen und ihre Schülerinnen/Schüler, mit deren Hilfe Resilienz gestärkt und menschliche Grundwerte gezielt kultiviert werden.
In diesem Workshop werden den Teilnehmenden verschiedene Übungen aus dem SEE Learning Programm zu Themen wie Mitgefühl, Selbstregulierung, Aufmerksamkeitsschulung, systemisches Denken und Interdependenz vorgestellt.
Weitere Informationen zum Workshop
Datum: 15.03.2022, 16:00 - 18:00 Uhr
Tool: wird noch bekannt gegeben
Referentinnen: Sandra Wick (Diplom-Psychologin, freiberufliche Trainerin, SEE-Learning-Ausbilderin) und Silke Schlangenotto, M.A. (Grundschullehrerin Weinbergschule Hochheim, Lehrbeauftragte PH-Heidelberg, SEE-Learning-Ausbilderin)
Vorträge und Workshops: Schüler:innen unterstützen und stärken
Wenn die Angst zum Hindernis wird – Leistungsängstliche Schüler:innen erkennen und unterstützen
Rund 40 Prozent der Acht- und Neunjährigen haben Angst, in der Schule Fehler zu machen, gleichzeitig geht ein hohes Maß an Angst mit schlechteren Leistungen einher.
Der Workshop erläutert, wie Leistungsangst entsteht, wieso sie sich negativ auf die Leistung auswirkt und welche Ansatzpunkte sich Lehrkräften bieten, leistungsängstliche Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Neben der Beleuchtung möglicher Ursachen liegt der Fokus vor allem auf pädagogischen Maßnahmen in der Schule, die dazu dienen, Unsicherheiten und negative Einstellungen bei den Schülerinnen/Schülern abzubauen bzw. diesen präventiv entgegenzuwirken. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele oder Fragen im Workshop zu diskutieren.
Weitere Informationen zum Workshop
Datum: 28.04.2022, 16:00 - 18:00 Uhr
Tool: BBB
Referentin: Dr. Laura Lübke (wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AE Kinder- und Jugendlichenpsychologie des Fachbereichs Psychologie, Referentin für professionsbezogene Beratung am ZfL)
Depressionen im Kindes- und Jugendalter im Kontext von Familie und Schule
Der Vortrag stellt allgemeine Grundlagen zu Depressionen im Kindes- und Jugendalter (Relevanz, Häufigkeit, Symptomatik, Folgen) vor und verdeutlicht die Relevanz und Auswirkungen der Erkrankung im familiären Rahmen. Die Teilnehmenden erfahren darüber hinaus, welche Handlungsmöglichkeiten für Lehrkräfte und pädagogisches Personal im Kontext Schule bestehen und es gibt Antworten auf die Frage: Wie gehe ich mit betroffenen Kindern und Jugendlichen um?
Der Fokus des Vortrages liegt darüber hinaus auf der gemeinsamen Erarbeitung von Umgangsformen mit Kindern und Bezugspersonen: Was sind aktuelle therapeutische Optionen? Welche Rolle kann die Institution Schule dabei spielen?
Weitere Informationen zum Workshop
Datum: 18.05.2022, 17:00 - 18:30 Uhr
Tool: Cisco Webex
Referentin: Nele Dippel (Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt Universität in Berlin)
Essstörungen und deren Prävention in der Schule – Mainzer Schultraining zur Essstörungsprävention (MaiStep)
Seit mehreren Monaten hat die Corona-Pandemie das Miteinander auch im Schulalltag erheblich verändert – gerade jetzt ist es wichtig, die psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern zu stärken.
Im Rahmen des 90-minütigen Workshops erhalten die Teilnehmenden zunächst einen grundlegenden Einblick in das Thema Essstörungen und die Relevanz von Prävention im Schulkontext unter Berücksichtigung der Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie. Im Anschluss stellen wir Ihnen mit dem Mainzer Schultraining zur Essstörungsprävention (MaiStep) ein deutschlandweit implementiertes, evaluiertes und, dank Unterstützung der KKH, kostenfreies Programm vor, welches neben essstörungsspezifischen Inhalten auch zentrale Elemente zur Stärkung der allgemeinen psychischen Gesundheit enthält.
Die Teilnehmenden erhalten einen interaktiven Einblick, wie das Programm sowie die zugehörige Fortbildung zum/zur MaiStep-Trainerin/Trainer ablaufen, welche Inhalte Lehrkräfte und ihre Klassen erwarten und welche individuellen Möglichkeiten sich für Schulen ergeben.
Weitere Informationen zum Vortrag
Datum: 23.06.2022, 15:00 - 16:30 Uhr
Tool: Cisco Webex
Referentin: Vanessa Wolter (Psychologin), Anna Zeislmeier (M. Sc. Psychologie), Mitarbeiterinnen bei MaiStep an der Unimedizin Mainz
Exzessive Social Media Nutzung
Unser Alltag ist geprägt von digitalen Medien. Das Handy organisiert den Alltag und ist gleichzeitig ein wichtiges Handwerkszeug für die Schule und die Freizeit geworden. Nicht nur während der Corona-Pandemie wird über diverse Apps auf dem Smartphone, wie WhatsApp, Instagram und Co., kommuniziert. Momente der Langeweile werden mit diversen Spielen, Apps oder Social Media Angeboten überbrückt.
Doch welche Auswirkungen hat die verstärkte Mediennutzung auf Kinder und Jugendliche? Wie sieht die psychosoziale Situation von Schülerinnen und Schülern aus? Was kann ich, als Lehrkraft oder pädagogisches Personal, präventiv tun?
Wenn der Konflikt um die Mediennutzung eskaliert, wird häufig gesagt: „Du bist doch süchtig!“ Doch ist das auch so? Wann spricht man von einer Abhängigkeit? Welche Faktoren begünstigen eine problematische Nutzung? Was ist das Faszinierende an Social Media und dem Computerspiel? Was sagt die Wissenschaft? Welche Regeln helfen bei der Vorbeugung und wo gibt es Unterstützung? Diesen und weiteren Fragen geht der Vortrag auf die Spur.
Weitere Informationen zum Workshop
Datum: 12.07.2022, 16:00 - 18:00 Uhr
Tool: Cisco Webex
Referentin: Beate Kremser (Mitgründerin der Digitalen Helden, Leiterin des Fachforum Mediensucht Hessen)
Umgang mit legalen und illegalen Drogen im Schulalltag
An allen Schulen gibt es von Zeit zu Zeit Vorfälle mit legalen und illegalen Rauschmitteln. In der Praxis handelt es sich dabei meistens um Cannabis oder Alkohol.
Gehört nicht das Ausprobieren von legalen und illegalen Drogen Substanzen zum Erwachsenwerden dazu? Ist Cannabiskonsum der Einstieg in härtere Drogen? Welche wissenschaftliche Erkenntnisse, Zahlen und Tendenzen kann man aus aktuellen Studien zum Konsumverhalten von Jugendlichen entnehmen? Wie sieht ein Suchtverlauf aus, was gibt es zu beachten? Wie kann Schule sich gut aufstellen, um dem Konsumverhalten von Schülerinnen und Schülern entgegenzutreten?Gemeinsam wollen wir in diesem Workshop zum Thema: "Umgang mit legalen und illegalen Drogen" die oben aufkommenden Fragen beantworten. Wir steigen ein mit aktuellen Zahlen zum Konsumverhalten von Jugendlichen. Weiter geht es mit der der Suchttreppe, um zu verstehen, wie Sucht- und Abhängigkeit sich verselbständigen kann. Wir werden besprechen, warum Cannabis für junge Erwachsene attraktiv ist und gleichzeitig analysieren wir, welche negativen Folgen bei einem Konsum von Drogen auftreten können. Daran anknüpfend werden Werkzeuge und Methoden aus der Suchtprävention für den Schulalltag vorgestellt. Die Teilnehmenden sind herzlich sind dazu eingeladen, ihr Wissen über legale und illegale Drogen zu erweitern und ihre Haltung gegenüber Drogen zu überprüfen.
Weitere Informationen zum Workshop
Datum: 20.09.2022, 16:00 - 18:00 Uhr
Tool: BigBlueButton
Referent: Jens Seibel (Sozialwissenschaftler (B.A.), Fachkraft für Suchtprävention, Sucht- und Drogenberatung Marburg)
Ein Loblied auf ADHS – Kindern ein Umfeld schaffen für (nicht nur) schulischen Erfolg
"Ein Loblied auf ADHS"
… titelte ein Artikel der Meinungskolumne in der New York Times vom 17. März 2018. Die Grundaussage lautete: Menschen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sind möglicherweise besser für die moderne Informationsgesellschaft gerüstet. Ihre Fähigkeiten, eine Vielzahl an Informationen gleichzeitig aufzunehmen, neue Informationen weniger gefiltert zu verarbeiten und dadurch in Windeseile mit kreativen Ideen auf Probleme zu reagieren, seien in besonderem Maße hilfreich in Zeiten hoher Daten- und Nachrichtenfluten. Nicht die Kinder müssten langsamer werden, sondern die Erwachsenen schneller!
Erwartungsgemäß erntete der Kolumnist Leonard Mlodinow, Wissenschaftsautor und Freund und Biograf von Stephen Hawking, neben Zuspruch auch eine Vielzahl an Kritik. So stünden der beschriebenen Kreativität häufig Defizite im Gedächtnis, der Verarbeitungsgeschwindigkeit und der Motivationsregulation im Wege. Dies führe häufig zu Problemen im sozialen und schulischen Umfeld, welche massive und vielschichtige Probleme nach sich ziehen.
Was ist also richtig? Müssen wir als Eltern und Lehrkräfte schneller werden und auf die Ressourcen unserer Kinder vertrauen? Oder müssen wir sie kontinuierlich begleiten und durch hoch strukturierte Interventionen fördern? Die Antwort liegt - wie sooft - dazwischen. Am Ende ist jedes Kind individuell und die Aufgabe ist immer dieselbe: Die passenden Hilfen für genau dieses Kind zu finden, die ihm langfristig Erfolge ermöglichen.
Weitere Informationen zum Vortrag
Datum: 16.11.2022, 16:00 - 17:30 Uhr
Tool: wird noch bekannt gegeben
Referent: Gordon Wingert (Autor)
Dissoziales Verhalten von Schüler:innen
In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in das Thema "Störung des Sozialverhaltens bei Kindern und Jugendlichen" und praktische Ideen, wie damit im Unterricht umgegangen werden kann.
Das Thema wird unter Berücksichtigung aktueller Forschung vermittelt.
Weitere Informationen zum Vortrag
Datum: 09.12.2022, 16:00 - 17:30 Uhr
Tool: Webex
Referierende: Dr. rer. nat. Daniela Hartmann und Felix Vogel M.Sc.
Fragen oder Anmerkungen?
Für organisatorische Rückfragen wenden Sie sich bitte an Claudia Silberberg (Tel.: 06421 28-26651/ Mail: zfl-fortbildung@uni-marburg.de) im Zentrum für Lehrerbildung, Referat für Fort- und Weiterbildung.