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Themenforum Berufs- und Studienorientierung

„Herausforderungen (in) der Berufs- und Studienorientierung begegnen“

Das Zentrum für Lehrerbildung sowie die Zentrale Allgemeine Studienberatung des Dezernats für Studium und Lehre der Philipps-Universität Marburg veranstalteten gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt Marburg-Biedenkopf am 20. November 2019 das zweite Themenforum zur Berufs- und Studienorientierung (BSO).

Die Veranstaltung richtete sich an Akteurinnen und Akteure aus Schule, Hochschule und weiteren BSO-Feldern und widmete sich dem Anliegen, Übergänge von der Schule in die Hochschule gemeinsam erfolgreich zu gestalten. So nahmen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Schulen, Beraterinnen und Berater der Agentur für Arbeit sowie der Studienberatung verschiedener Bereiche der Universität und Repräsentantinnen und Repräsentanten des Landkreises am Themenforum teil und traten im Rahmen dessen in einen handlungsorientierten Erfahrungsaustausch.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einem spannenden Impulsvortrag von Svenja Ohlemann (TU Berlin, Fachgebiet Pädagogische Psychologie), in dem die Referentin auf die zahlreichen Bereiche der Berufs- und Studienorientierung sowie deren jeweiligen Herausforderungen aufmerksam machte. Das große Interesse der Forumsteilnehmerinnen und -teilnehmer zeigte sich in den zahlreichen Nachfragen an die Expertin, wodurch eine angeregte und anregende Diskussion entstand.

Anschließend hatten die Anwesenden die Möglichkeit interessen- und fachbezogene Schwerpunkte zu setzen und einen von zwei Workshops zu besuchen: „Elternarbeit in der BSO“ und „Sich Fachanforderungen in der BSO nähern“. In den Workshops wurden jeweils Konzepte und Ideen vorgestellt, diskutiert und hinsichtlich ihrer Chancen und Herausforderungen erörtert.

Abschließend wurden die Ergebnisse beider Workshops in einem Markt der Möglichkeiten zusammengetragen und allen, unabhängig von der Workshopwahl, zugänglich gemacht. Ausgehend davon entstand ein reger Erfahrungsaustausch, sodass am Ende der Veranstaltung viele Denk- und Handlungsanregungen mit in die jeweiligen Institutionen genommen werden konnten, um somit Schülerinnen und Schülern so gut es geht auf den Übergang zwischen Schule und Hochschule vorzubereiten.