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Marburger Praxismodule (MPM)
Achtung: Regelungen zum Umgang mit COVID-19 im Lehramtsstudium
Ziele
Die Marburger Praxismodule (MPM) zielen darauf, die Vermittlung zwischen Fachwissen und Schulwissen und damit auch den Praxis- und Berufsbezug im Studium für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Marburg zu verbessern. Die MPM sind als umfassende curriculare Struktur angelegt – das heißt fachwissenschaftliche, fachdidaktische, bildungswissenschaftliche und schulpraktische Teile bauen aufeinander auf, beziehen sich aufeinander und verbinden so fachliche Bildung und Professionalisierung.
Die MPM basieren auf der Leitidee eines doppelten Praxisverständnisses.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Doppeltes Praxisverständnis
Die Erarbeitung der Kernideen des eigenen Faches erfolgt aus einer fachdidaktischen Perspektive. Die Fachgegenstände werden im Hinblick auf ihre Vermittlung im Schulunterricht modelliert (erste – universitäre – Praxis).
Darauf aufbauend können sie im Rahmen der schulischen Praxisphase inszeniert, erprobt und reflektiert werden (zweite – schulische – Praxis).
Ziele der MPM sind, dass Lehramtsstudierende
- sich ihrer Rolle als Lehrende bewusst werden,
- erkennen, dass die schulische Vermittlungsaufgabe eine intensive Auseinandersetzung mit den Leitideen der Fachwissenschaft erfordert,
- sich ein tiefes Grundverständnis für ihre Fächer aneignen und
- sich darauf aufbauend eine universelle Übersetzungshilfe von fachlichen Inhalten in die Unterrichtspraxis erarbeiten.
- Marburger Praxismodule ab Wintersemester 2013/2014 (StPO L3 2013)
- Marburger Praxismodule ab Wintersemester 2018/2019 (StPO L3 2018)
- Marburger Praxismodule ab Wintersemester 2023/2024 (StPO L3 2023)