30.04.2019 Öffentlicher Abendvortrag von Dr. Mirjam Wenzel am 16. Mai
Öffentlicher Abendvortrag von Dr. Mirjam Wenzel im Rahmen eines Workshops des Forschungsverbundes Dynamiken religiöser Dinge im Museum (REDIM)
Zum Thema: Das jüdische Museum Frankfurt – eine Plattform der Reflexion über die Gegenwart
Am Donnerstag 16. Mai, 19 Uhr in Frankfurt im Haus am Dom (Giebelsaal)
Im Rahmen eines grundlegenden Erneuerungsprozesses hat das Jüdische Museum in Frankfurt am
Main ein Selbstverständnis entwickelt, in dessen Zentrum die Idee eines Museums ohne Mauern steht.
Mit zahlreichen Aktivitäten im Frankfurter Stadtraum, Stadtspaziergängen, Bildungsangeboten,
sinnlichen Veranstaltungen und Pop Up-Plattformen hat es in den vergangenen drei Jahren neue
Formen des Zugangs zu jüdischer Geschichte und Kultur erprobt, die zur interkulturellen
Verständigung und zur Selbstreflexion anregen wollen.
In ihrem Vortrag gibt die Direktorin des Museums, Dr. Mirjam Wenzel, einen Einblick in diese
Aktivitäten und in die ihnen zugrundeliegende Überzeugung: Das Jüdische Museum möchte zur
Auseinandersetzung mit den subjektiven Erfahrungen von Jüdinnen und Juden in einer historischen
Perspektive und zur Teilhabe an der Pluralität jüdischer Kultur inmitten der Diversität europäischer
Gesellschaften einladen.