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Queer partnerships: LGBTQIA+ & consensual non-monogamy

In diesem Forschungsbereich liegt der Fokus auf Partnerschaften, die vom heteronormativen Standard abweichen. Als solche sind Paare zusätzlichen Stressoren (Minoritätenstress) ausgesetzt. Oft erleben sie mehr Diskriminierung und sind vulnerabler bezüglich psychischer Erkrankungen (z.B. Depressionen).

Aktuell fokussieren wir uns auf die Erforschung längsschnittlicher und intrapersoneller Zusammenhänge von gleichgeschlechtlichem Beziehungsstatus und psychischer Gesundheit bzw. Beziehungszufriedenheit. Hier nutzen wir unter anderem Panel-Daten aus repräsentativen familiendemographischen Forschungsprojekten, wie pairfam (Brüderl et al., 2024; Huinink et al., 2021) und FReDA (Bujard et al., 2023; Schneider et al., 2021).

Ein weiterer Themenbereich ist die Erforschung konsensueller Nicht-Monogamie. Dazu gehören unter anderem offene Beziehungen, Swinging und Polyamorie. Hier interessieren uns Partnerschaftverläufe sowie Korrelate mit psychischen und beziehungsrelevanten Einflussfaktoren.

Infos zu konsensueller Nicht-Monogamie finden Sie hier: CONSENSUAL NON-MONOGAMY FACT SHEET

(Moors et al., in press; nur auf Englisch verfügbar)

Ansprechpartnerinnen: Anne Vogel, Melanie Fischer