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Das Qualitätssystem GMP – Regelwerke im pharmazeutischen Umfeld

Veranstaltungsdaten

Wollen Sie nach Ihrer Promotion für ein Unternehmen arbeiten, das pharmazeutische, kosmetische oder bio- und lebensmitteltechnische Produkte herstellt? Dann lernen Sie die ‚Good Manufacturing Practice‘ (engl., kurz GMP, dt. „Gute Herstellungspraxis“) kennen.
Unter GMP versteht man Richtlinien zur Qualitätssicherung der Produktionsabläufe und -umgebungen bei der Herstellung von Produkten der pharmazeutischen Industrie. Die Qualitätssicherung spielt hier eine zentrale Rolle, da Qualitätsabweichungen direkte Auswirkungen auf die Gesundheit der Verbraucher/-innen haben können.
Hoch qualifizierte Mitarbeiter/-innen sind für die GMP-gerechte Herstellung von Wirkstoffen und Arzneimitteln unerlässlich. Ihre Ausbildung an der Universität bildet die wissenschaftliche Basis, die Sie mit diesem Workshop-Angebot um eine wichtige Qualifizierung erweitern können.

Beabsichtigte Weiterbildungsergebnisse

• Sie kennen Herkunft und Geschichte der GMP (Präsentation).
• Sie haben einen Überblick über die Schwerpunkte der Regelwerke und können diese auch nationalen und internationalen Unternehmen zuordnen (Handouts).
• Sie sind in der Lage, die Bedeutung der GMP für die Herstellung und Qualität eines Arzneimittels zu erfassen (Diskussion).
• Sie kennen die verschiedenen Sparten der pharmazeutischen Industrie (Feedback).
• Sie sind in der Lage, die Rechtsverantwortlichkeiten den Produktionsprozessen zuzuordnen (Diskussion).

Termin

06.11.2015, 9:00–17:00 h

Zielgruppe

Promovierende und Postdocs der Lebens- und Naturwissenschaften

Modalitäten

Maximal 25 Teilnehmende
Intern 25,– EUR
Extern 75,– EUR

Anmeldung

Bis 14 Tage vor Kursbeginn unter mara.lnw@uni-marburg.de.
Die Anmeldung ist verbindlich. Falls Sie nicht zum Kurs kommen, ist die volle Kursgebühr zu entrichten, sofern kein ausreichender Grund vorliegt oder Sie sich nicht bis zwölf Tage vorher abgemeldet haben.