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Semester Classes
![](https://www.uni-marburg.de/en/studying/studying-at-umr/exchange/iusp/academic-program/marburg-copyright-miriam-prussner.jpg/@@images/image/unimr_lead_image_sd)
Regular Semester Classes
The International Undergraduate Study Program (IUSP) takes courses from the university's regular course catalogue. Usually, classes take place two hours per week.
Important: Each class, whether held in English or German, is being supported by tutorials (obligatory!) in English with four hours per week, especially for IUSP students. In the tutorials, students are working up the contents of the lecture, not only of the first eight weeks the IUSP participants are staying, but also the contents of the second half of the German semester. In addition, the tutors work more deeply on the topic with the students and deepen their knowledge.
The IUSP students give presentations and write essays on the topics according to the respective class and tutorial. Generally, marks are given for oral work (presentations, performance in class etc.) and written work (reports, bibliographies, homework, essays etc.).
Class Choice: We are adding classes as they come in from the professors, and will start publishing classes from December on for the Spring semester, and from July on for the Fall semester.* As soon as the list will be complete, we will notify all students, and ask for their class choice in an email. We will ask for their final decision after their arrival in Marburg. Only students with the language level B1.1 and above can enroll for classes held in German.
Note on Class Attendance
Please bear in mind that attendance is required in order to receive credit for IUSP classes. Failure to attend classes or tutorials can result in grade cuts and/or a grade not being issued to you if you do not attend classes and tutorials regularly. Absence of 15% of the class/tutorial time or more will result in failing the class. IUSP students do not have the option of simply sitting for the exam at the end of the semester without having attended classes. Health issues and other serious reasons for missing lectures are, of course, another matter. Please keep your teacher and/or the IUSP staff informed if you are unable to attend lectures.
*Please note:
Generally speaking, class descriptions are posted online later than what many colleges and universities outside of Germany are accustomed to. The reason for this lies in the differing academic calendars. The classes for the spring semester in Marburg are published in January; classes for the fall semester in Marburg are published in July. We recommend looking at classes from the previous academic year to get a feel for what classes will be offered in the corresponding semester of the current academic year. In most subject areas, similar courses are offered on a rotating basis one time each academic year. We do not offer the same classes every year/semester. Introductory-level courses, however, are generally repeated. Browsing through past catalogues can be helpful in giving you an idea of what courses may be offered and what courses may be counted towards your degree.
The descriptions in the class list are taken from our university course catalogue.
Class List Spring 2025
Subject Area: American Studies
Prof. Dr. Carmen Birkle: Immigrant Autobiographies (held in English)
Lecture, Tuesday 10 am-12 pm, asynchronous, online
Prof. Dr. Carmen Birkle: Reading Immigrant Autobiographies (held in English)
Seminar, Tuesday 2-4 pm, hybrid
Prof. Dr. Carmen Birkle: Contemporary U.S.-American Crime Fiction (held in English)
Seminar, Tuesday 4-6 pm, hybrid
Subject Area: Business Administration and Economics
Prof. Dr. Bernhard Nietert: Intermediate Finance (held in English)
Lecture, Monday 8-10 am
Content: Link to Course Homepage
Dr. Sven Fischer: Environmental Economics with Reference to the MENA Region (held in English)
Seminar, Wednesday 4-6 pm
Prof. Dr. Torsten Wulf: International Business Strategy (held in English)
Lecture, Wednesday 12-2 pm
Content: Link to Course Homepage
Prof. Dr. Elisabeth Schulte: Introduction to Institutional Economics (held in English)
Seminar, online, asynchronous, tutorial in-person
Content: Link to Course Homepage
Subject Area: English Studies
Subject Area: German Studies
Prof. Dr. Doren Wohlleben / Prof. Dr. Yvonne Zimmermann: Kulturtechniken des Zeigens (held in German). Interdisciplinary seminar German studies / media studies
Seminar, Wednesday 10 am-12 pm
Content:
Zeigen, eine menschliche Grundtätigkeit, erzeugt Aufmerksamkeit: Eine Person verfolgt das Ziel, eine andere etwas sehen zu lassen. Diese Kulturtechnik prägt die europäische Philosophie, Zeichen- und Medientheorie, sie ist so alt wie die Menschheit selbst: Bereits in der antiken Rhetorik wird die Bedeutung des Zeigens für die Wahrnehmung, die soziale Interaktion sowie die sprachliche Weltorientierung und Weltdeutung reflektiert. Praktiken des Zeigens generieren Öffentlichkeit, ästhetische, religiöse, wissenschaftliche und gesellschaftliche Räume. Wem etwas wo auf welche Weise von wem gezeigt wird, hat weitreichende (kultur-) politische Auswirkungen.
Das Seminar bereitet die Vorträge der interdisziplinären Ring-Vorlesung (dienstags, 18.15-19.45 Uhr im DDK, Forschungsbau, Hörsaal, Pilgrimstein 14) vor und nach und ergänzt diese durch gemeinsame Lektüre von Grundlagentexten, Diskussionen sowie die Möglichkeit, eigene Forschungsarbeiten aus dem Kontext der „Kulturtechniken des Zeigens“ interdisziplinär zu präsentieren und zu diskutieren. Ein Besuch der Vorlesung wird sehr empfohlen, ist aber nicht dringend erforderlich. Die Teilnehmer*innen-Zahl ist auf 25 beschränkt. Das Seminar beginnt in der zweiten Vorlesungswoche!Literature:
Wird über IILIAS bereitgestellt. Für einen ersten Überblick empfohlen: Lambert Wiesing: Sehen lassen. Die Praxis des Zeigens. Frankfurt am Main (Suhrkamp) 2013, S. 7-54.Prof. Dr. Marion Schmaus: Die Gattung Novelle zwischen Ethik und Ästhetik (held in German)
Seminar, Wednesday 12-2 pm
Content:
Die Geburtsstunde der Novelle datiert auf Boccaccios Sammlung von Novellen (und Märchen), das ‚Decamerone‘ (Zehn-Tage-Werk, ab 1349): Sieben Frauen und drei Männer sind vor der Pest aus Florenz geflüchtet und lenken sich von der tödlichen Bedrohung durch das Erzählen von Novellen ab, an 10 Tagen je 10 Erzählungen, bevor sie nach Florenz zurückkehren. Mit diesem Text sind wichtige Aspekte der Gattung realisiert: In der Folge werden Novellen in Sammlungen mit Rahmen-Novelle erzählt; Novellen werden gegen tödliche bzw. existentielle Bedrohungen erzählt; die Rahmungen reflektieren das Erzählen zwischen Ethik und Ästhetik, auch die erzählenden Personen werden in ihrer Existenzialität (Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion etc.) bedacht. Im Deutschsprachigen wird die Novelle v.a. im 19. und 20. Jh. zu einer wichtigen Textform – Goethes ‚Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten‘ (1795) geben den Auftakt –, mit bis heute sehr bekannten und nicht zuletzt zur Schullektüre gehörenden Texten wie E.T.A. Hoffmanns ‚Der Sandmann‘ (1816), Droste-Hülshoffs ‚Die Judenbuche‘ (1842), Thomas Manns ‚Der Tod in Venedig‘ (1911) oder ‚Mario und der Zauberer‘ (1930). Im 19 Jh. entwickeln sich zudem Novellentheorien, etwa Storms Dekret zur Dramennähe oder Heyses Falken-Theorie, die kenntlich machen, dass das Erzählen von Novellen durch Inhalts- und Formvorgaben und durch intertextuelle Verweise, die stete Rückbindung an älteres novellistisches Erzählen, gekennzeichnet ist. Das Seminar kann neben dem Mainstream auch unbekanntere Novellen fokussieren, die An- und Abgrenzung von der Kurzgeschichte oder die Novelle in der Gegenwartsliteratur (bei Judith Hermann u.a.) diskutieren.Literaturhinweise:
Hugo Aust: Die Novelle. 5. Aufl. 2012;
Winfried Freund: Novelle. Reclam;
s. Weiteres auf Ilias.Prof. Dr. Marion Schmaus / Prof Dr. Michael Cysouw / Prof. Dr. Jürgen Wolf: Germanistik: Theorien, Methoden, Praktiken (held in German)
Lecture, Wednesday 2-4 pm
Content:
Im Studium der Germanistik kommen drei verschiedene Ansätze zur Erforschung der deutschen Sprache zusammen: Linguistik, Mediävistik und Literatur. Diese Bereiche bearbeiten nicht nur inhaltlich andere Themen, sondern sie haben auch ihre eigenen wissenschaftlichen Traditionen und Methoden.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, Methoden und wissenschaftliche Praktiken der drei verschiedenen Teilbereiche der Germanistik zu vergleichen und unterscheiden. Grundlegende methodische und praktische Eigenschaften der verschiedenen Bereiche werden dabei praktisch angewendet, z.B. der unterschiedliche Umgang mit Fragestellungen, Daten, Beispielen, Zitationen und Textformen.
Prof. Dr. Volker Mergenthaler: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft (held in German)
Lecture, Thursday 8-10 am
Lotta Ruppenthal: Schiffbruch mit Leser:in. Schreibweisen der Seenot (held in German)
Seminar, Tuesday 4-6 pm
Content:
Schiffbrüche sind existenzielle Grenzerfahrungen. Sie provozieren Aushandlungen menschlicher Hybris, sie zeugen vom Scheitern des Fortschrittsdenkens der Moderne, mit ihnen kollabieren Gebilde kultureller Selbstbeschreibungen, geraten Ordnungen und Identitäten ins Wanken, versinken Fundamente der Humanität auf offenen Meeren. Diese metaphorische Kraft des Schiffbruchs entfaltet sich gerade im intertextuellen, intermedialen, transgeschichtlichen Zusammenspiel von realen Ereignissen, literarischen wie bildkünstlerischen/filmischen Entwürfen sowie (geschichts)philosophischen Diskursen. Odysseus‘ Havarien begleiten die abendländische Dichtung seit ihren Anfängen, die grausamen Verhältnisse auf dem Floß der Medusa 1816 sind (von Augenzeugenberichten über Géricaults ikonisches Gemälde und Peter Weiss‘ Ästhetik des Widerstands bis zur Street Art Banksys) zahlreich verhandelt worden und der Untergang der Titanic ist eine bis heute multimedial verarbeitete Katastrophe.
Solche Rezeptionsgeschichten, solche Resonanzräume wollen wir erkunden. Welche Schreibweisen der Seenot lassen sich an ihnen beobachten? Welche Bedeutung generiert etwa eine in die apokalyptische Gegenwart des unmittelbaren Nachkriegsdeutschlands gestellte Adaption von Odysseus‘ Heimkehr? Wie korrespondiert eine 1912 in Fortsetzungen im Berliner Tageblatt veröffentlichte Erzählung eines fiktiven Schiffbruchs auf dem Nordatlantik mit der erschütternden Realität des Titanic-Unglücks, dessen Berichterstattung auf einmal die Zeitungsseiten füllt? Und warum zieht dasselbe Unglück in filmischer Adaption auch noch 1997 Massen in die Kinos? Gerade mit Blick auf Schiffbrüche unserer Gegenwart, wie sie sich vor allem im Mittelmeer in unerträglicher Zahl ereignen, stellt sich die Frage nach Aufmerksamkeitsökonomien: Von welchen Schiffbrüchen lesen wir, von welchen nicht? Und inwiefern werden dabei ästhetische und moralische Fragen des Zuschauens berührt? Zu untersuchen (und selbst zu erproben) wäre schließlich, inwiefern Schreibweisen des Schiffbruchs eine Kunst des Überlebens hervorbringen: Wo eröffnen sie uns, die wir Zygmunt Bauman zufolge in ‚liquid times‘ leben, Hoffnung auf rettende Planken, Landgewinn oder die Aussicht auf ‚Schiffbau aus dem Schiffbruch‘ (Blumenberg)?Literature:
Als Gegenstände des Seminars bieten sich beispielsweise an:
Jean Baptiste Henri Savigny, Alexandre Corréard: Der Schiffbruch der Fregatte Medusa (1818); Gerhart Hauptmann: Atlantis (1912); Wolfgang Schadewaldt: Die Heimkehr des Odysseus (1946); Hans Magnus Enzensberger: Der Untergang der Titanic (1978); Hans Blumenberg: Schiffbruch mit Zuschauer. Paradigma einer Daseinsmetapher (1979); James Cameron (Regie): Titanic (1997); Franzobel: Das Floß der Medusa (2017); Jakob Preuss (Regie): Als Paul über das Meer kam – Tagebuch einer Begegnung (2017); Davide Enia: Schiffbruch vor Lampedusa (2019); Ruben Östlund (Regie und Drehbuch): Triangle of Sadness (2022); Stefanie Sargnagel: Mit Stefanie Sargnagel und Sea-Watch vor Ort auf Lampedusa (2024)Zur Orientierung:
Hans Richard Brittnacher, Achim Küpper (Hrsg.): Seenöte, Schiffbrüche, Feindliche Wasserwelten. Maritime Schreibweisen der Gefährdung und des Untergangs. Göttingen 2018.Diana Nusko: Deutsche Literatur für Deutschlernende / German literature for learners of German (held in German, A2 level)
Seminar, Tuesday 9 am-12:15 pm & Thursday 8-10 am
Kursbeschreibung
Dieser Kurs bietet einen Überblick über die deutschsprachige Literatur von 1700 bis heute. Die Studierenden lernen zentrale Werke, literarische Strömungen und Themen kennen, die die deutschsprachige Literatur geprägt haben. Der Fokus liegt auf der Interpretation von Texten, dem Verständnis kultureller und historischer Kontexte sowie der Entwicklung sprachlicher und analytischer Fähigkeiten.
Ziele
Einführung in wichtige Epochen der deutschsprachigen Literatur. Förderung des Textverständnisses und der kritischen Reflexion. Ausbau des Wortschatzes und Verbesserung der Sprachkompetenz. Kennenlernen literarischer und kultureller Schlüsselthemen im deutschsprachigen Raum.
Subject Area: History
Prof. Dr. Eckart Conze: Der Kalte Krieg, 1945-1990 (held in German)
Lecture, Friday 10 am-12 pm
Content:
35 Jahre nach seinem Ende lässt sich der Kalte Krieg als eine abgeschlossene historische Epoche betrachten. Zwar fällt in der Auseinandersetzung mit den aktuellen Dynamiken der internationalen Politik immer wieder der Blick auf die Jahrzehnte zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Untergang der Sowjetunion, aber die internationale Politik der Gegenwart unterscheidet sich doch fundamental von den Entwicklungen vor 1990/91. Vor diesem Hintergrund behandelt die Vorlesung den Kalten Krieg als einen globalen geopolitischen Konflikt, der sich nach 1945 aus der ideologischen und geopolitischen Auseinandersetzung zwischen den USA und der Sowjetunion entwickelte, der die internationale Politik bis 1990/91 beherrschte und tief in einzelne Staaten und Gesellschaften hineinwirkte. In der Vorlesung geht es nicht zuletzt um die Ausformung des ost-westlichen Systemkonflikts auf unterschiedlichen Ebenen: deutsch, europäisch und global. Gerade die globale Dimension des Kalten Krieges hat in den letzten Jahren verstärkt die Aufmerksamkeit der Forschung gefunden. Sie wird daher ein integraler Bestandteil der Vorlesung sein.
Die Vorlesung ist als Überblicksvorlesung angelegt und richtet sich an Studierende aller Semester und Studiengänge.
Literature:
Einführende Literaturhinweise: Melvyn P. Leffler / Odd Arne Westad (Hg.): The Cambridge History of the Cold War, 3 Bde., Cambridge 2010; Petra Goedde: The Politics of Peace. A Global Cold War History, Oxford 2019; Odd Arne Westad: Der Kalte Krieg. Eine Weltgeschichte, Stuttgart 2019; Richard H. Immermann / Petra Goedde: The Oxford Handbook of the Cold War, Oxford 2013; Bernd Stöver: Der Kalte Krieg. Geschichte eines radikalen Zeitalters, München 2007.Prof. Dr. Christian Kleinschmidt / Prof. Dr. Sabine Mecking: Hessen im Fokus. Neuere Perspektiven der Landes-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (held in German)
Lecture, Wednesday 10 am-12 pm
Content:
Die Ringvorlesung bietet Einblicke in aktuelle Forschungsvorhaben zur Hessischen Landes-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte im 20. Jahrhundert – mit einem Schwerpunkt auf der Zeit nach 1945. Hierfür konnten Expert:innen aus Universitäten, Museen und Archive gewonnen werden. Die Vortragenden stellen Studien zur NS-Krankenpolitik und „Euthanasie“, zu Mobilität und Migration, wirtschaftlicher Konversion und Strukturwandel, Bildung und Hochschulkonflikten, Kultur und Spielbanken bis hin zur „digital history“ vor. Im Anschluss an die Vorträge bietet sich die Möglichkeit für ausführliche Gespräche und Diskussionen. Die Vorlesung richtet sich an Studierende des Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiums. Ebenso sind Angehörige des Fachbereichs sowie interessierte Gäste herzlich willkommen!Literature:
Einführende Literatur:
Hardach, Gerd: Kontinuität und Wandel. Hessens Wirtschaft seit 1945, Darmstadt 2007;
Heidenreich, Bernd/Röming, Angelika (Hg.): Das Land Hessen. Geschichte-Gesellschaft-Politik, Stuttgart 2014;
Mecking, Sabine (Hg.): Landeszeitgeschichte (Hessisches Jahrbuchs für Landesgeschichte 70), Marburg 2020;
Mühlhausen, Walter: Hessen im 20. Jahrhundert. Eine politische Geschichte, Wiesbaden 2023.Prof. Dr. Christian Kleinschmidt / Prof. Dr. Sabine Mecking: Neuere Perspektiven der Landes-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Übung zur Vorlesung (held in German)
Recitation class (connected to the lecture), Tuesday 10 am-12 pm
Content:
Die Übung zum Thema „Hessische Wirtschafts- und Sozialgeschichte“ kann auch unabhängig zur Vorlesung besucht werden und richtet sich vornehmlich an B.A.- und Lehramtsstudierende, die hier auch eigene Akzente setzen können. Im Mittelpunkt der Übung stehen die Vertiefung ausgewählter Themenbereiche der Hessischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Unternehmen und Wirtschaft, Strukturwandel, Stadtentwicklung, Migration, Freizeit und Reisen, Industriekultur etc.). Halbtagexkursionen (ca. 1-2) sind vorgesehen.Literature:
Hardach, Gerd: Kontinuität und Wandel. Hessens Wirtschaft seit 1945, Darmstadt 2007; Heidenreich, Bernd/Röming, Angelika (Hg.): Das Land Hessen. Geschichte-Gesellschaft-Politik, Stuttgart 2014; Mecking, Sabine (Hg.): Landeszeitgeschichte (Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 70/2020, Marburg 2020; Mühlhausen, Walter: Hessen im 20. Jahrhundert. Eine politische Geschichte, Wiesbaden 2023.Prof. Dr. Christian Kleinschmidt: Introduction to International Business History (held in English)
Seminar, Thursday 2-4 pm, online
Content:
Companies are key players in economic and social development and are also highly relevant to everyday life. This applies, for example, to questions of consumption of our everyday needs or the function of companies as potential employers, which represent an increasingly interesting field of work for students of history (not only economic and social history) with their specific research knowledge and communicative skills. However, this also applies to the treatment of companies and business history in school lessons, which has so far been rather underexposed.
The role of companies is the subject of controversial debate in historiography. On the one hand, they are seen as drivers of innovation, economic growth and social prosperity; on the other hand, they are considered to be partly responsible for crises, war-mongering and global exploitation mechanisms.
However, the importance of companies is still severely underexposed in historical accounts and history lessons. The course aims to provide an insight into central questions of company history and to examine these in the context of the economic and social development of the 19th and 20th centuries. This includes aspects of the founding and organization of companies, entrepreneurship, the role of workers and the workforce, sales strategies, advertising and marketing, technical developments and questions of international economic relations and globalization, each of which will be dealt with exemplarily for different phases in the period under study. The role of companies in times of war and crisis (e.g. World War I and World War II/NS) and in the context of imperialism and colonialism is also addressed. In addition, methodological and theoretical aspects of corporate historiography will be dealt with.Requirements:
The course does not require any specific knowledge of economic and business history and is aimed at B.A. students as well as explicitly at teacher training students with the aim of anchoring the topic more firmly in history lessons in the future.Literature:
Armatori, Franco/Jones, Geoffrey /ed.): Business History around the World, Cambridge University Press, Cambridge 2003; Cassis, Youssef: Big business. European Experience in the Twentieth Century, Oxford University Press, Oxford/New York 1997; Jones, Geoffrey, Zeitlin, Jonathan (ed.): The Oxford Handbook of Business History, New York 2007; Scranton, Philip/Friedenson, Patrick: Reimagining Business History. The Johns Hopkins University Press, Baltimore 2013.
Subject Area: Informatics & Mathematics
classes from the department of Informatics & Mathematics upon request
classes (held in English) are only suitable for advanced students of Informatics & Mathematics.
Please contact the IUSP Academic Coordinator for more information.
Subject Area: Media Studies
Prof. Dr. Doren Wohlleben / Prof. Dr. Yvonne Zimmermann: Kulturtechniken des Zeigens (held in German). Interdisciplinary seminar German studies / media studies
Seminar, Wednesday 10 am-12 pm
Content:
Zeigen, eine menschliche Grundtätigkeit, erzeugt Aufmerksamkeit: Eine Person verfolgt das Ziel, eine andere etwas sehen zu lassen. Diese Kulturtechnik prägt die europäische Philosophie, Zeichen- und Medientheorie, sie ist so alt wie die Menschheit selbst: Bereits in der antiken Rhetorik wird die Bedeutung des Zeigens für die Wahrnehmung, die soziale Interaktion sowie die sprachliche Weltorientierung und Weltdeutung reflektiert. Praktiken des Zeigens generieren Öffentlichkeit, ästhetische, religiöse, wissenschaftliche und gesellschaftliche Räume. Wem etwas wo auf welche Weise von wem gezeigt wird, hat weitreichende (kultur-) politische Auswirkungen.
Das Seminar bereitet die Vorträge der interdisziplinären Ring-Vorlesung (dienstags, 18.15-19.45 Uhr im DDK, Forschungsbau, Hörsaal, Pilgrimstein 14) vor und nach und ergänzt diese durch gemeinsame Lektüre von Grundlagentexten, Diskussionen sowie die Möglichkeit, eigene Forschungsarbeiten aus dem Kontext der „Kulturtechniken des Zeigens“ interdisziplinär zu präsentieren und zu diskutieren. Ein Besuch der Vorlesung wird sehr empfohlen, ist aber nicht dringend erforderlich. Die Teilnehmer*innen-Zahl ist auf 25 beschränkt. Das Seminar beginnt in der zweiten Vorlesungswoche!Literature:
Wird über IILIAS bereitgestellt. Für einen ersten Überblick empfohlen: Lambert Wiesing: Sehen lassen. Die Praxis des Zeigens. Frankfurt am Main (Suhrkamp) 2013, S. 7-54.Prof. Dr. Angela Krewani: Visual Cultures of Conspirac Theories (held in English)
Seminar, Monday 2-4 pm
Prof. Dr. Josh Carney: Post-Truth in Popular Media (held in English)
Seminar, Thursday 12-2 pm
Subject Area: Peace and Conflict Studies
Dr. Kerstin Zimmer: Autocracy, Inc: The Dictators Who Want to Run the World (held in English)
Seminar, Thursday 12-2 pm, online
Dr. Kerstin Zimmer: Introduction to Theories of Conflict Studies (held in English)
Seminar, Friday 10 am-12 pm
Subject Area: Political Science
Victoria Palchikova: Data Visualisation for Social Sciences (held in English)
Blockseminar
advanced level class: for students in their last year of Bachelor studies and have at least some experience with either R or Python programmingVictoria Palchikova: Democratic Regression in Europe and Beyond (held in English)
Seminar, Thursday 4-6 pm
Subject Area: Psychology
Prof. Dr. Martin Pinquart: Migration and Human Development (held in English)
Seminar, Friday 10 am-12 pm
Subject Area: Religious Studies
Class Lists from Previous Semesters
German Conversation Classes
The main goal of our Conversation Classes is to improve students' ability to communicate and interact in German. The classes focus on teaching students conversational techniques and strategies, improving students’ listening abilities, and strengthening students’ grasp of German grammar and vocabulary. The conversation classes will have the same language levels as the intensive German language classes. Attendance is mandatory, absence of 15% of the class time or more will result in failing the class.